Krippenspiel 2021 – fast wieder „normal“
Im Sommer dachten wir ja noch, dass die Vorbereitungen und das Durchführen des Krippenspiels kein Problem sein wird und dass es so laufen könnte, wie vor Corona.
Doch leider änderte sich dieser Plan recht schnell. Wir hielten aber daran fest, es so gut es geht durchzuführen und nicht wieder darauf zu verzichten.
Unser Lichttechniker, Matthias Kempf, sagte einmal zu mir, wie traurig es doch gerade für die Kinder ist, dass sie nicht diese Stimmung in der vollen Kirche erleben können, in der die Weihnachtslieder aus vollem Halse gesungen werden können und ein tolles Krippenspiel angesehen werden kann. Das wollten wir, so gut es geht, verhindern.
Also trafen wir uns vor den Herbstferien mit 10 Kindern im Gemeindesaal und verteilten die Rollen. In den Ferien kamen dann noch drei Kinder dazu, so dass wir im November starten konnten. Wir trafen uns jeden Freitag Nachmittag und es klappte richtig gut. Die Kinder waren voll motiviert und haben super mitgearbeitet.
Je näher Weihnachten rückte, desto mehr kamen die Zweifel auf, ob wir wirklich live spielen können. Aber unsere Gebete wurden erhört, und so konnten wir Heiligabend unter Coronabedingungen vor „ausverkauftem“ Haus das Krippenspiel aufführen. Das war fast wie in alten Zeiten und ich hoffe, dass es allen gefallen hat, die dabei waren.
Allen Kindern noch mal einen riesen Dank, denn ohne sie hätte es nicht so ein toller Erfolg werden können.
Es spielten mit: Sophia und Mathilda Schmieder, Lina und Timo Maschke, Jonas Schasse, Filip Kliev, Carlotta Möller, Olivera Arsovsva, Finja Lerch, Lotti Rittler, Mathilda Stellmacher, Benedikt Marat, Johanna Eggers.
Auch großen Dank an die Teamer, ohne die es natürlich auch nicht geht und ich sehr froh bin, dass sie mich wieder einmal so großartig unterstützt haben: Marina Haller-Rädecke , Lena Priesnitz, Clemens Tinnappel und Matthias Kempf.
M. Eggers
